Im Online-Modevertrieb wird vermehrt das Tinderprinzip angewendet. Die neuen Apps servieren Kleidungsvorschläge und der Kunde kann mit einem Wisch das präsentierte Kleidungsstück entweder in einen Waren- oder in einen Papierkorb legen. Die Appanbieter finanzieren sich durch die Provisionen der teilnehmenden Händler. Folgende Apps sollten Sie sich ansehen: Swipy, Amaza oder die App „The Net-Set“ von der netaporter.com Gründerin Nathalie Massenet. Massanet setzt klar auf Designermode und Luxuslabels.
Schauen Sie sich die Apps mal näher an überlegen Sie, ob ihr aktuelles oder zukünftiges Geschäftsmodell davon profitieren könnte. Ggf. besteht strategisch eine Notwendigkeit ihr Geschäftsmodell zwingend zu überdenken und anzupassen. Auch wenn es hier um Modehandel geht, was können Sie daraus für andere / ihre Branche ableiten oder lernen? Ich bin mir sicher, dass Sie Impulse finden werden!
Herzlicher Gruß
Ihr Dirk Stein